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Egal ob Corona, Atomenergie oder Klimawandel: Überall erklingt dieser Tage der Marschbefehl „Follow the Science“. Das klingt hehr und gut. Doch Wissenschaft ist nicht in der Lage, das ethisch Richtige oder das politisch Gebotene klar zu benennen.
Das also ist unsere große historische libertäre Aufgabe: Schaffe, net nur schwätze. Sie hat jetzt begonnen und sie wird so richtig zur Wirkung kommen, wenn die bestehenden Strukturen im bereits begonnenen Chaos zerfallen.
Mikroplastik in Nord- und Ostsee ist für Fische laut einer neuen Studie nicht gesundheitsschädlich. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des bundeseigenen Thünen-Instituts in Bremerhaven.
Ein Plädoyer für die Notwendigkeit der Selbstorganisation von Beschäftigten, Studierenden und allen anderen.
Ob, wo und wieviel es brennt, hängt vor allem von der Waldnutzung ab.
Lange Zeit hat man den Mantel des Schweigens bzw. das Grabtuch der Verleugnung über die wahre Natur der Entenvögel gebreitet. Sehr lange sogar, wenn man bedenkt, dass bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert erste Vermutungen darüber angestellt wurden, dass diese Wasservögel von außerirdischer Provenienz sein könnten.
Durch die Beteiligung an Sanktionen gegen Russland und die Mitgliedschaft im UN-Sicherheitsrat gibt die Schweiz ihre sprichwörtliche Neutralität auf, ohne dass das Volk gefragt wurde.
Ein Banker traut sich, das Klimarettungsgehabe seiner Branche in Frage zu stellen.
Bienensterben, Insektensterben, Artensterben– die Berichterstattung über Biodiversität hat in den Medien in den letzten Jahren apokalyptische Züge angenommen. Fest steht: Die Artenvielfalt ist weltweit bedroht. Doch dass Naturschutz nicht automatisch mit Artenschutz einhergeht, erklärt Prof. Dr. Werner Kunz von der Universität Düsseldorf im Interview.
Die gegenwärtige Krise der Ampelregierung ist vor allem eine Krise des Journalismus. Der nämlich pflegt seit Jahren schon eine zu starke Nähe zur Politik. Nicht zuletzt der Fall Anne Spiegel zeigt nun, wohin der Abriss der Grenzen zwischen Politik und Medien führen kann.
Kein Vergleich mit heute - Früher war also auch nicht alles besser.
Wer heute Putin kritisiert, sollte ehrlich genug sein und anerkennen, dass der russische Präsident in seinem Politikstil den Westen geradezu kopiert hat. Putin hat vom Westen gelernt, wie man politisch korrekt heuchelt.
Manchmal scheint es, als ob die freie Meinungsäußerung Gefahr läuft, ein eher höfliches Mittelklasse-Thema zu werden, ein weiterer wichtiger Teil unseres kulturellen Lebens, der von den Experten und der kleinbürgerlichen Supper-Party-Avantgarde kolonisiert und monopolisiert wird.
Mit Vorschriften, Verordnungen und der Auslobung von Preisen versuchen einschlägig positionierte politische Akteure seit Jahren, Unternehmer und Konzerne auf ihre ideologischen Anliegen zu verpflichten. Und das mit immer größerem Erfolg.
Vielleicht ist das heute der entscheidende Unterschied zwischen den Kategorien links und rechts: der Umgang mit der Angst.
Suppressing dissent.
Jede Form von Landwirtschaft ist der Versuch, der Natur Boden und Nährstoffe für menschliche Zwecke abzuringen. Was spricht dagegen, es so zu tun, dass mit möglichst wenig Ressourcen und auf möglichst wenig Fläche möglichst viel Nahrung erzeugt wird? Hier sind konventionelle Landwirtschaft und Wissenschaft auf einem guten Weg. Bio ist derzeit nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems.
Es ist letztlich nicht möglich zu sagen, dass ein bestimmtes Material das Beste für alle Verpackungen ist.
Auf der Suche nach einer ökologischen Verpackung – sofern sie sich nicht vermeiden lässt – muss man sich die Ansprüche an die Verpackung bewusst machen und sich die Umweltlasten der jeweils in Frage kommenden Verpackungen anschauen.
Unsere Gesellschaft wird beherrscht von Allmachtsphantasien. Alles scheint lösbar, wenn man nur radikal genug handelt: etwa der Klimawandel oder die Corona-Pandemie. Eine gefährliche Haltung. Sie zeugt nicht nur von absolutem Realitätsverlust, sondern fördert auch autoritäre Politik.
Wie löst die Gemeinschaft von Cyberkriminellen das Problem, keinen Zugang zur Justiz zu haben? Es ist so simpel wie genial: Sie schaffen sich ein eigenes Justizsystem.
Täglich wird in Gerichts- oder Arbitrage-Foren über Dutzende von Fällen entschieden, in der Regel von hochrangigen und vertrauenswürdigen Mitgliedern der Forenverwaltung.